'Ich krieche nur über das Papier.' - Künstler:innen im KZ und die Erinnerung daran

Die SS legte es darauf an, die Persönlichkeit der Häftlinge in den Konzentrationslagern zu brechen.

Die Häftlinge waren der Gewalt ihrer Bewacher*innen schutzlos ausgeliefert. In dieser Lage unterstützten sich Häftlinge gegenseitig, fanden sie Halt in kulturellen Aktivitäten und leisteten manchmal sogar Widerstand. Rundgang mit Janina Heucke.Anmeldung bis zum 1. Feb.Welche Bedeutung hat die Verfolgung und Inhaftierung für die künstlerische Arbeit? Die Künstlerin und Verfolgte des Nazi-Regimes Anita Suhr (1900 - 1991) traute sich zu Lebzeiten nicht, ihre Werke auszustellen. Andere Künstler:innen zerstörten ihre Werke oder zeichneten Motive aus ihrer Haftzeit immer wieder auf Neue. Im Gespräch mit Dr. Joachim Künkel und Dr. Christiane Hess geht es um biografische Annäherungen an Künstler:innen, die verfolgt und inhaftiert waren.Im Rahmen der Ausstellung 'Anita Suhr – verfolgt, gebrochen und dennoch Kunst' (bis zum 27. Feb.). Anmeldung erforderlich.


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Mittwoch, 2. Februar 2022 - 18:00 Uhr

Forum Alstertal
Kritenbarg 18C
22391 Hamburg
Deutschland

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